Kurze Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Teil 1 von 1 - Das ENDE!
- Felix Thiele
- 17. Aug. 2023
- 2 Min. Lesezeit

Dass diese Heinis aus der Wirtschaft immer rumjammern, kennt man ja: die Wirtschaft in Deutschland leide unter zu hohen Energiepreisen, habe keinen sicheren Zugang zu Rohstoffen, es gebe zu viel Regulierungen und mit der Digitalisierung ist auch Essig. Wie gesagt, das kennt man ja. Diese Bonzen, die immer so tun als hätten sie den Wohlstand nach Deutschland gebracht. Dabei war das doch der Helmut Schmidt, der hat als Bundeskanzler nämlich angefangen, im großen Stil Staatsschulden zu machen (Er hat bei ca. 340 Milliarden aufgehört. Heute sind es fast 2,4 Billionen). Irgendwie ist dieses geliehene Geld in den Taschen unserer Eltern und Großeltern gelandet. Und die haben dann gedacht: Das haben wir uns verdient, jetzt fahren wir mal nach Italien, nach Rimini an den Strand, damit auch die Gina und der Luigi was von unserer Kultur haben. Und ne Zeit lang hat das ja auch ganz gut geklappt, da wollten die Ginas und Luigis ja auch zu uns kommen. Gina hat am Wochenende Eis gemacht und der Luigi Kinder. Aber vor allem haben die viel gearbeitet: Arbeit ist das, wo man für wenig Geld ein Leben lang schuftet, bis man nicht mehr kann. Und da ist es ja auch kein Wunder, dass heute keiner arbeiten will und dass einen Fachkräftemangel haben wir. Aber es kommt keiner. Die einzigen Fachkräfte, von denen ich gehört habe, sind solche für Asylbetrug und Schleppereiwesen. Die wollen aber lieber am Strand arbeiten; kann man ja auch verstehen. Aber ich habe gehört, die Drogenbosse suchen Schwarzmarkt-Trainees, weil da tummeln sich jetzt bald die Kinder und kaufen Gras. Die Älteren dürfen das ja bald ganz legal kaufen. An die Kinder hat mal wieder keiner gedacht. Typisch.
Dabei sind wir Soft-Skill-mäßig gut dabei. Im Fußball zum Beispiel haben die Frauen der Frauen-Fußball-Nationalmanschaft eine bemerkenswerte Entscheidung in Sachen Gender-Gerechtigkeit getroffen. Und zwar wollen die Frauen ab jetzt bei internationalen Turnieren auch immer in der Vorrunde rausfliegen; aus Solidarität mit den Männern. Außerdem lässt man so ganz nebenbei auch mal den Fußball-Zwerg-Nationen den Vortritt. Sehr edel! Womit wir bei unserer Außenministerin wären. Die hat ja mal wieder ein gutes Gespür für Symbolik bewiesen. Während in Zentralafrika ein großer Krieg näher rückt, der viele Millionen Menschen bedrohen würde - und ich meine nicht Bedrohungen von der Art „Lieferengpass bei Kakao-Bohnen und Tropenholz befürchtet“ sondern Bedrohungen des Typs verhungert, an Seuchen gestorben und von Soldaten niedergemetzelt - während dessen also fliegt die Frau Außenministerin nach Neuseeland um da guten Tag zu sagen und einen antiken Bierhumpen oder so zurückzubringen, den da mal ein Vorfahre von uns bei einem lokalen Ureinwohner-Volk hat mitgehen lassen. Das heißt, sie wollte fliegen, aber das Flugzeug nicht. Wie man hört, hat das Flugzeug sich zweimal geweigert loszufliegen - und das zweimal mit der gleichen blöden Ausrede: klemmende Landeklappen. Jetzt fragt sich: sind die Techniker so blöd oder das Flugzeug so schlau?
Das Obige sind alles nur Einzelbetrachtungen, noch dazu nicht immer besonders wohlwollend vorgetragen. Vielleicht ist auch alles nur halb so schlimm und vieles einfach nur Pech. Dann allerdings fühle ich mich an Monsignore Müller erinnert, der die Fußballweisheit prägte: „Immer Glück ist Können.“ Was, frage ich mich, ist dann „Immer Pech“?
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